Hobby Hifi ScaMo 15 - Bausatz ohne Gehäuse High End

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ScaMo 15


Ausgabe 2/2014 (Heftbezug - Logo anklicken!)

"... Hörtest:
Im Hörraum klebten wir unsere ScaMo 15 mit der dauerelastischen Dichtmasse „Terostat IX" auf sandgefüllte und Spikes-bewehrte Boxenfüße. Eine so stabile Aufstellung bringt gerade bei kleinen und leichten Lautsprechern einen enormen Klanggewinn. Dank des fehlerfreien Rundstrahlverhaltens ohne Interferenzartefakte ist es problemlos möglich, ScaMo 15 auf die Hörposition auszurichten. Um die räumliche Abbildung optimal aufzuweiten, drehten wir die Lautsprecher nach ersten Versuchen aber doch wieder etwas nach außen, so dass die Hör- und die Lautsprecherachse einen Winkel von etwa zehn Grad bilden. Auf eine Anwinkelung ganz zu verzichten erwies sich als ungünstig; dazu bündelt der Hochtöner zu stark. Die perfekt ausgewogene Abstimmung der Lautsprecher lässt beim spontanen Hinhören den Aha-Effekt vermissen. Der stellt sich aber umso nachdrücklicher ein, wenn man bestens bekanntes Programmmaterial abspielt.

Die Natürlichkeit, mit der diese Lautsprecher agieren, ist erheblich kostspieligeren Projekten ebenbürtig und geradezu referenzwürdig. Stimmen modellieren sie absolut authentisch, Madeleine Peyroux etwa hatte bei ihrer Coverversion des Beatles-Klassikers "Martha, My Dear" Gänsehautqualität. Forcierte Lautstärke stecken die ScaMo 15 erstaunlich gelassen weg.
Maceo Parker stellte sie mit seinem Altsaxofon und der WDR-Bigband im Hintergrund (Maceo Parker: Soul Classics) auf eine harte Probe, die sie mit Bravour meisterten. Den Bass spielt bei dieser grandiosen Aufnahme Christian McBride. Dessen Bassläufe waren jederzeit klar nachvollziehbar, und das Volumen des mächtigen Instruments vermittelten die zierlichen Lautsprecher glaubwürdig. Das gilt auch für den Tiefbass. Natürlich fehlt die unterste Oktave; die ist dann doch den Boliden vorbehalten. Aber mit einer Grenzfrequenz von knapp über 50 Hertz spielt ScaMo 15 in einer höheren Liga, als man ihm ansieht. Einen Subwoofer braucht unser Scan-Speak-Monitor jedenfalls nicht. Der Ringstrahler-Hochtöner liefert seidig schimmernde und faszinierend detailverliebte Höhen. Schon bei geringer Lautstärke löst er selbst feinste Details auf und leuchtet den Raum bis weit in die Tiefe aus.

Fazit: "ScaMo 15 zeigt, dass auch kleine und preisgünstige Lautsprecher auf höchstem Niveau mitspielen können. Angesichts des kalkulierten Materialeinsatzes von gerade mal 360 Euro pro Paar mit Highend-Frequenzweiche, wenn die Gehäuse in Eigenfertigung entstehen, fällt es schwer, von einem Highend-Projekt zu sprechen. Angesichts des akustischen Ergebnisses absolut nicht. Vergleichbare Fertiglautsprecher sind sicherlich nicht im dreistelligen Preisbereich zu finden - und dass Fertigboxen um 1.000 Euro Paarpreis schon so gut klingen wie ScaMo 15, ist eher unwahrscheinlich. ..."


Technische Daten:
Impedanz: 8 Ohm
Kennschalldruck (2,83V/1m): 85 dB
Maße (HxBxT): 360 x 180 x 270 mm
Frequenzbereich (-8dB): 48 - 40000 Hz
Trennfrequenz(en): 2000 Hz
Prinzip: Bassreflexbox

Bauplan

Frequenz

Impedanz

Verzerrungen, K2(blau), K3(grün), K5(rot) bei 90dB

Wasserfall

Weiche

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