Q-Acoustics Concept 500 Referenz-Lautsprecher
Eine weitere Besonderheit der Q Acoustics C 500 sind die internen Helmholtz-Resonatoren namens HPE (Helmholtz Pressure Equalizer). Sie sollen den Gehäuse-Längsresonanzen, die bei Standboxen so gut wie immer auftreten und zu unangenehmen Dröhn-Beimischungen führen, ihre Kraft nehmen. Die C 500 ist nicht der erste Lautsprecher mit solchen internen, mechanischen Filtern. Wo aber andere Hersteller gern abgeschlossene Kammern nutzen – quasi eine „Bassreflexbox in der Box“, fanden die Entwickler bei FAC heraus, dass zu beiden Seiten offene Röhren sich für diesen Zweck besser eignen.
Fazit: Dieser Lautsprecher sieht aus und fühlt sich an, als würde er 10.000 Euro oder mehr kosten. Die Mechanik, die Verarbeitung und das akustische Konzept – wo man auch hinschaut, alles wirkt absolut überzeugend, hochwertig und edel. Und die Q Acoustics C 500 klingt auch so: Derart viel Spielfreude, so viel Energie und so viel Natürlichkeit gab es in dieser Preisklasse bislang noch nicht. Der nörgelige HiFi Tester in mir ist ja eigentlich erst froh, wenn er ein Haar in der Suppe gefunden habe. Hier will sich einfach keines finden lassen, zumal ihr Wirkungsgrad außergewöhnlich hoch ist und die Q Acoustics C 500 auch mit vergleichsweise wenigen Watt gut zurechtkommt. Machen wir es kurz: In der Kategorie Standboxen unter 5.000 Euro kenne ich nichts Vergleichbares.
Aus der Riege der Vollverstärker, die wir an fast allen Lautsprechern ausprobieren, gefiel mir der energisch-kraftvolle und doch sehr fein zeichnende Atoll IN 300 (Preis: 2.800 Euro) am besten. Das ist eine echte Hammer-Kombination."
